THEODORA VARGA

  SOPRAN

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theodora varga (2)

Die aus Rumänien stammende Sängerin absolvierte ihr Gesangsausbildung an
der Musikhochschule Timisoara und am Konservatorium in Enschede, Niederlande.
Während ihres Studiums war sie als Lauretta in "Gianni Schicchi", Lucy in
"The Telephone", Norina in "Don Pasquale" und in der Titelpartie in
"Suor Angelica" zu hören.
Theodora Varga ist Preisträgerin mehrerer nationaler Wettbewerbe und nahm an Meisterkursen von Gheorghe Roșu und Alison Pierce teil.
 
Von 2006 bis 2009 war sie Ensemblemitglied des Theaters der Stadt Koblenz, wo sie in "Carmen" (Frasquita), "Maske in Blau" (Evelyne Valera), "Ariadne auf Naxos" (Najade),
"Das Feuerwerk" (Iduna), "Walküre" (Gerhilde), "Cosi fan tutte" (Despina) zu erleben war.
Sie war Gast bei den Koblenzer Mendelssohn-Tagen, bei den Zwingenberger Schlossfestspielen (" Der Wildschütz" als Baronin Freimann) und am Musiktheater Oberlausitz/Niederschlesien ("Un ballo in maschera" als Oskar).
 
Ab der Saison 2010/2011 gehört sie dem Ensemble des Theaters Regensburg an, wo sie in
"La traviata " (Violetta Valery), "Die Fledermaus " (Rosalinde), "Turandot " (Liù),
"Die lustige Witwe" (Hanna Glawary) und "Falstaff" (Nanetta) zu hören war.
Im Jahrbuch 2011 der Opernwelt ist Theodora Varga unter Nachwuwuchkünstlerinnen des Jares als '' wunderbar einfühlsame Violetta'' gennant worden.
2012 bis 2014 war sie unter anderem  in "Orpheus und Eurydike", "Die Csárdásfürstin" ,  "The Fairy Queen" und in ''The Rake's Progress'' zu sehen.
Zusammen mit dem Philharmonischen Orchester Regensburg wirkte Theodora Varga
unter anderem in "Die Schöpfung", Mahlers IV. Sinfonie und Kurt Weills Kantate
"Der neue Orpheus" mit. Gastverträge führten sie an die Staatsoper Saarbrücken (Najade),
an das Theater Ulm (Lauretta), das Theater Pforzheim (Rosalinde) und an das Landestheater Coburg (Violetta Valery).
 
Am Theater Regensburg ist Theodora Varga in der Spielzeit 2014/2015 u.a. in ''Die Zauberflöte'', ''Rigoletto'' und ''Der Vogelhändler''  zu erleben.
Oper, Operette - Auswahl
 Eurydike in "Orpheus und Eurydike" (Ch. W. Gluck)
Despina in "Cosi fan tutte" (W. A. Mozart)
Pamina in "Die Zauberflöte" (W. A. Mozart)
Norina in "Don Pasquale" (G. Donizetti)
Baronin Freimann in "Der Wildschütz" (A. Lortzing)
Gerhilde in "Die Walküre" (R. Wagner)
Violetta Valery in "La traviata" (G. Verdi)
Oscar in "Maskenball (G. Verdi)
Nanetta in "Falstaff" (G. Verdi)
Gilda in " Rigoletto" (G. Verdi)
Frasquita in "Carmen" (G. Bizet)
Lauretta in "Gianni Schicchi (G. Puccini)
Schwester Angelica in "Suor Angelica" (G. Puccini)
Liù in "Turandot" (G. Puccini)  
Najade in "Ariadne auf Naxos" (R. Strauss)
Anne Trulove in ''The Rake's Progress'' (I. Strawinski)
Lucy in "The Telephone" (G. C. Menotti)
 
Rosalinde in "Die Fledermaus" (J. Strauß)
Sylva Varescu in "Die Csárdászfürstin" (E. Kálmán)
Iduna in "Das Feuerwerk" (P. Burkhard)
Kurfürstin Marie in "Der Vogelhändler" (C. Zeller)
Evelyne Valera in "Maske in Blau" (F. Raymond)
Hanna Glawari in "Die lustige Witwe" (F. Lehar)
 
Kantate, Oratorium, Konzert
A. Vivaldi, Stabat Mater
J. S. Bach
Matthäus Passion, BWV 244
Johannes Passion, BWV 245
Weihnachts-Oratorium, BWV 248
G. F. Händel, Messiah, HWV 56
J. Haydn
Stabat Mater
Missa Cellensis in D-dur (Mariazellermesse)
Die Jahreszeiten, Oratorium
Die Schöpfung, Oratorium
W. A. Mozart
Exultate, Jubilate, KV 165
Regina coeli in C, KV 276
Alma Die creatoris, Offertorium de B. V. Maria, KV 277
Krönungsmesse, KV 317
Laudate Dominum aus Vesperae solennes de confessore, KV 339
Requiem, KV 626
L. van Beethoven
Missa solemnis in D-dur, Op.123
9. Sinfonie in d-Moll, Op. 125
F. Mendelssohn Bartholdy
Paulus, Op. 36
Elias, Op. 70
J. Brahms, Ein deutsches Requiem, Op. 45
G. Mahler, IV. Sinfonie, 4. Satz: Sehr behaglich
C. Orff, Carmina Burana, Kantate
K. Weill, Kantate für Sopran, Solovioline und Orchester, Op. 15  


PRESSE
Pressestimmen - Auswahl
Süddeutsche Zeitung, München, 24.09.2013
''Mit Sehnsüchten handeln''
[…] Dadurch besteht keinerlei Veranlassungen für Perrig, die Figuren zu verzerren. […], seine Tochter Anne ein herzhaft liebendes und prächtig singendes Mädel (Theodora Varga), […]

Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 26.12.2012
"Ein Fest der schönen Stimmen"
[…] Theodora Varga zeigte sich als koloratursichere Sängerin mit „Rejoice“ aus Händels „Messias“ […]
 
Oper&Tanz, 2012/06
"Zwischen Heiterkeit und Melancholie"
[…] Theodora Varga in der Titelrolle […] singt und spielt ihre Rolle der gefeierten Sängerin, der liebenden, selbstbewussten Frau, dass man ihr alle Gefühle abnimmt. Diese „Csárdásfürstin“ ist ein weiterer Baustein des gelungenen Einstiegs für den neuen Regensburger Intendanten. […]
 
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 07.04.2012
"Funkelnd vor Witz"
[…]Beim Opernrepertoire gibt es […] ebenfalls eine Retrospektive: in zwei Extrakten aus „La Traviata“ sind Adam Kruzel und Theodora Varga zu erleben, die Stimmkultur und Charakterdarstellung großartig miteinander verbinden.
Auch die leichtere Muse ist vertreten: vom auch tänzerisch gute Figur machenden Opernchor begleitet, stimmt Theodora Varga Franz Lehars populäres „Vilja-Lied“ an, […]
 
Opernwelt, Jahrbuch 2011
Theodora Varga als wunderbar einfühlsame Violetta in der lebendig durchpulsten „La traviata“-Inszenierung von Arila Siegert in Regensburg.
 
Wochenblatt, 16.10.2011 Regensburg
"Fade Witwe? So lange, bis die Wollust untern Rock greift! "
[…] kann man sich allein an den grandiosen Darstellungen der beiden Hauptdarsteller erfreuen. Die lustige Witwe Hanna Glawari wird mit herausragender Stimme von Theodora Varga gesungen […] – ein Glücksfall sind beide für die Bühne. […]
 
Donaukurier, 29.05.2011
"Seltener Glücksfall"
[…] Theodora Varga durchmisst eine ganze Palette vokaler Zustände, bis hin zu förmlich in sich hinein gesungenen Passagen voll desolater Schönheit. Auch ihr "E strano" im ersten Akt und ihren einsamen, von der gespenstisch vorbeitanzenden Karnevalsgesellschaft bitter kommentierten Tod gestaltet sie anrührend, von Arila Siegert mit seismografischer Genauigkeit choreografiert.[…]
 
Bayerische Staatszeitung, 20.05.2011
"Kein Mitleid mit Anita Ekberg"
[…] Mit dem vorhandenen Sängerpotenzial hat Arila Siegert geschickt gearbeitet: Die kühl-gutturale Koloraturen-Kurtisane von Theodora Varga wird in der Landhausszene zur innig und samten singenden Geliebten, Enrico Lee bleibt der unsicher wirkende, aber stets vokal auftrumpfende Kavalier, der sich die Hörner abstoßen will. […]
 
Rundschau Regensburg, 18.05.2011
"Göttliche Violetta"
[…] Die Ensembleleistung ist fantastisch und die Titelfigur umwerfend. Die Stimme von Theodora Varga ist so faszinierend, dass man die Welt vergisst und Gänsehaut spürt. […]
 
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 16.05.2011
"Über die Liebe findet sie zu sich selbst"
[…] Die sängerische Spitzenleistung des Abends lieferte Theodora Varga in der Titelpartie. Sie war Violetta, durchlebte stimmlich wie gestalterisch intensiv das Schicksal der jungen Pariser Lebedame, die über die Liebe zu Alfredo zu sich selbst findet. Hierzu bot sie betörende Pianissimo-Spitzentöne wie auch strahlende Forte-Passagen und wunderbar leichte Koloraturen, steigerte sich von Akt zu Akt. […]
 
Mittelbayerische Zeitung, Regensburg, 28.02.2011
"Die Erschaffung der Welt aus 200 kraftvollen Stimmen"
[…] Theodora Varga überstrahlte mit leuchtenden Spitzentönen mitunter Chor und Orchester, ließ große Linien aufblühen, sang weit ausholende melismatische Passagen auf großem Atem und machte Koloraturen zum Genuss.[…]
 
Fränkische Nachrichten, 24.08.2010
"Abschluss mit populärem Programm"
[…] Varga […] sang von Johann Strauß noch den Frühlingsstimmen-Walzer und im zweiten Teil die Arie "Glitter and be Gay" aus Leonard Bernsteins Operette "Candide" - und Theodora Varga bewies bei allen drei Titeln, dass sie über eine klare Diktion, eine mühelose Höhe und eine große stimmliche Virtuosität verfügt. […]
 
Rhein-Neckar-Zeitung, 17.08.2009
"Ein lustiger Angriff auf die Obrigkeit"
[…] Mehrdeutig und sehr schön singt und spielt Theodora Varga in der Rolle der Baronin Freimann. Ihre Stimme und ihr Augenzwinkern signalisieren Verachtung jenes Standes, dem sie angehört und den sie durchschaut. […]
 
Operapoint, 18.05.2009
[…] Theodora Varga als Despina singt mit junger und frischer Stimme […] Besonders gelingt ihr die Adaption des Arztes und des Notars, in der sie ihre Stimme in ein Quäken verwandelt. […]
 
Rhein-Zeitung, 23.11.2008
„Ariadne auf Naxos“
[…] So bildet beispielweise das Nymphenterzett (Theodora Varga, Sylvia Kosmala und Marita Heuse) als wunderbar homogener Klangkörper einen Ruhepunkt im Gewusel dieses Abends, den man in dieser sängerischen Qualität nur dankbar loben kann.[…]
 
Rhein-Zeitung ,17.09.2007
"'Carmen' mit Details aus dem Graben"
[…] Die Sänger passen gut in das aufs Menschliche fokussierte Konzept: […]Theodora Varga eine um keinen Spitzenton verlegene Frasquita.[…]
 



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